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Logo der Bildungsregion Emsland

Das Emsland hat sich die Digitalisierung im Bildungsbereich fest auf die Fahne geschrieben. So agiert die eigenständige Institution "Schul-IT Emsland" als Rat hochqualifizierter Systemadministration in den 22 Schulen des Landkreises und entwirrt hier nicht nur den Kabelsalat.

Der Qualitätsförderer in der Bildung vor Ort Ausgedehnte Naturräume, uralte Kulturlandschaft, historische Schätze und eine zukunftsgerichtete Bildungsqualität

Der niedersächsische Landkreis Emsland ist eine Region der Vielfalt, die sich auf beinah 3.000 km² erstreckt. Nebst der grünen Wiesen und weiten Flussläufe der Ems gilt Bildung hier als ein höchst schützenswertes Gut. So wurde in der Kreisstadt Meppen ein kommunales Bildungsbüro eingerichtet, welches seit jeher gesellschaftliche und ökonomische Indikatoren ausgewertet und das Bildungsmonitoring vor Ort koordiniert. Die emsländische Kreisverwaltung begleitet die Bürger(innen) wahrhaftig in sämtlichen Angelegenheiten des täglichen Miteinanders.

Seit Mitte 2018 wohnt ihr sogar eine ganz neue Aufgabe inne: die Trägerschaft der IT-Systemadministration an den 22 schulischen Bildungseinrichtungen der Region - konkret 6 berufsbildende Schulen, 7 Förderschulen, 8 Gymnasien und 1 Gesamtschule. Im Rahmen eines Modellversuchs zum Bildungsmonitoring, wurde Mitte 2018 eigens hierfür die eigenständige Institution "Schul-IT Emsland" ins Leben gerufen. Seither kümmert sich diese mit Einsatzbereitschaft und Sorgfalt an vorderster Front um alle IT-Themen der hiesigen Schullandschaft.

Emsland 02 W800

Ein Paradebeispiel für Schul-IT Schulalltag in den Fängen des digitalen Wandels

Es war einmal im Gewölbe: Eine kleine Anekdote

Alter Serverraum einer Schule im Emsland vor Schul-IT und TecArt CRM Pro

Es war ein Morgen wie jeder andere für Lehrer Weisviel. Mit seiner ledernen Aktentasche in der Hand betrat er gut gelaunt das noch kinderleere Schulhaus. Wie schön ruhig es war. Doch das sollte nicht so bleiben. Schnurstracks kam Direktorin Hutauf auf ihn zugerannt. Fast panisch flehte sie ihn an: "Guten Morgen, bitte helfen sie mir! Sie kennen sich doch mit dieser neuen Technik aus und haben bis zur ersten Unterrichtsstunde noch etwas Zeit. Im Keller hat sich das pure Chaos breit gemacht. Bitte erretten sie uns vor diesem Kabelwirrwarr!"

Lehrer Weisviel beruhigte sie und ging die Treppe nach unten. Im Gewölbekeller die erste Tür rechts, hatte es geheißen. Er trat ein und erhellte den düsteren Raum: Welch skurriler und erschreckender Anblick! So ein höchst fragwürdiges Netzwerkdurcheinander hatte er wirklich noch nie gesehen. Und das an dieser eigentlich so ordentlichen Schule. Der überfüllte Serverschrank - sofern man diesen alten Kasten überhaupt so nennen kann - beherbergte völlig verstaubte Technikteile jeglicher Form, Farbe und Kategorie. Eine wilde und undurchsichtige Verkabelung zog sich durch den gesamten Raum. Empört beugte er sich über die zahlreichen Knäule des vorgefundenen Kabelsalates. Die trübe Luft im Kellerraum schnürte ihm fast die Kehle zu.

Plötzlich überkam ihn ein seltsames Gefühl und triftete er ab ins Traumland. "Wäre er nur grün und saftig", dachte Lehrer Weisviel bei sich, "dann würde ich ihn glatt verspeisen." Völlig in Gedanken vertieft, holte er schon Öl, Salz und die hölzerne Pfeffermühle heran. Dazu noch ein paar leckere Tomaten, etwas Gurke und natürlich cremig-herben Feta-Käse. Wie lecker würde ihm das schmecken! Doch sein Tagtraum währte nur kurz. Bereits nach ein paar Sekunden fand sich Lehrer Weisviel zurück in der Realität wieder. Er musste sich ihr stellen! Doch wie? Zwar erledigt er alle seine schulischen Aufgaben mit großer Hingabe und viel Engagement. Doch diese Verantwortung war wirklich eine Nummer zu groß für seinen technischen Verstand. Ganz sicher würde er mehr Schaden anrichten als etwas gut zu machen. Das Sicherheitsrisiko war einfach zu hoch, sowohl für die wertvollen Datenschätze als auch das gesundheitliche Wohl aller im Gebäude. Dieser Salat schmeckte Lehrer Weisviel ganz und gar nicht, egal wie stark er ihn auch würzen würde.

Zum Glück wusste er, wo wirkliche Hilfe zu finden war. Neulich erst hatte er von einer brandneuen Systemadmin-Hotline erfahren. Flink nahm er sein Telefon zur Hand und wählte die Nummer. Nicht einmal 5 Minuten später schritt er strammen Fußes ins Sekretariat und berichtete Direktorin Hutauf freudestahlend: "Problem gelöst! Unser Retter in der Not wird gleich vor Ort sein. Nicht mehr lange und sie sind den üblen Kabelsalat ein für alle mal los, versprochen!" Wie schön, dass er diese wichtige Aufgabe in treue Hände abgeben konnte und in seinen ausgelasteten Alltag etwas Leichtigkeit zurückkehrte. Einen "echten Salat" zum Mittag hatte er sich nun wahrlich verdient!

Außergewöhnlich gut: So kann Schul-IT heute aussehen

Ursprünglich wurde die Systemadministration in den Bildungseinrichtungen überwiegend durch Lehrpersonal, Schulassistenten und externe Dienstleister durchgeführt. Hinsichtlich der insgesamt zu niedrigen Unterrichtsversorgung haben die Schulen diesen Umstand jedoch zu Recht beklagt. Neben den personellen Ressourcen fehlte es zudem an fachlicher Expertise im Bereich der Systemadministration und Digitalisierung. Dies führte in der Vergangenheit zu einer stark heterogenen IT-Landschaft, teilweise wenig professionellen und nachhaltigen Lösungen sowie technischen Ausfallzeiten und fehlender Daten- und Netzwerksicherheit.

Seit 2018 sieht das Ganze grundlegend anders aus. Über Cloud-Dienste sind die Schulen online angebunden und miteinander vernetzt. Eine zentrale Einsatzleitung der Abteilung "Schul-IT" koordiniert die Systemadministration aus dem Büro in der Kreisstadt Meppen. Die einsatzspezifischen Details organisiert der jeweilige IT-Fachmann vom jeweiligen Dienstort großteils selbst. Diese dezentrale Anordnung der technischen Einsatzkräfte ermöglicht agiles Handeln und kurze Anfahrtswege im Bedarfsfall. Damit einher gehen besondere Anforderungen an die Organisation.

Neben TeamViewer, VPN-Zugängen, Web-Konferenzen und mobiler Kommunikation ist last but not least ein zentrales Ticket- bzw. Helpdesk-System zwingend erforderlich. Es ermöglicht den IT-Administratoren, trotz vergleichsweise geringen personellen Kapazitäten schnell und fachlich zu agieren. Die digitale Unterstützung bringt die schulische Infrastruktur mehr als voran und birgt beste Voraussetzungen für den Ausbau des 1st-Level-Supports vor Ort. Kein Wunder also, dass das Feedback der Schulen durchweg positiv ausfällt!

Aktuelle Kernaufgaben der Systemadministration sind die Schaffung von einheitlichen Strukturen und hohen Sicherheitsstandards sowie die Erreichung eines aktuellen technischen Standes und die Umsetzung einer zukunftsfähigen IT-Infrastruktur. Darüber hinaus soll das Personal an den Schulen weitestgehend entlastet und wenn möglich auf die kostenintensive Unterstützung von externen Dienstleistern gänzlich verzichtet werden.

Zu den einheitlichen Standards gehören:

  • Adäquate Internetanbindung
  • Flächendeckende WLAN-Abdeckung
  • Digitale Präsentationsmedien in jedem Klassenraum
  • Aktuelle PC-Hard- und Software
  • Softwarelösungen für das Schulmanagement (wie Iserv und Office365)

Zukünftig gilt es, die Schulen auf die neuen technischen Möglichkeiten vorzubereiten. So wurde beispielsweise ein Projekt zur Testung mobiler Endgeräte aufgebaut. Die Schulen haben unter gewissen Voraussetzungen (passende Infrastruktur, Fortbildungspläne etc.) die Möglichkeit, sich vom Landkreis Emsland als Schulträger sogenannte "Tablet-Koffer" auszuleihen. Diese werden für einen Zeitraum von mindestens einem Schuljahr kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören sowohl technisches Zubehör (Kopfhörer, Koffer, Pencils etc.) als auch passende Bildungs-Apps. Selbstverständlich wird auch die Verwaltung der mobilen Endgeräte mittels MDM (Mobile Device Managementsystem) vom Träger organisiert. Die Schulen können so unbeschwert testen und damit teuren Fehlinvestitionen vorbeugen. On top werden kontinuierlich ein intensiver Austausch untereinander angestrebt und Schulungen sowie Fortbildungen zum Thema angeboten. Oberste Ziele dieser Maßnahme sind der Abbau von Vorbehalten gegenüber mobilen Lernangeboten und ein zielgerichteter, gut vorbereiteter Einsatz neuer, digitaler Lernmethoden von Beginn an. Ein neuer Meilenstein mit Perspektive!

Emsland Case Study Aufgeschlagen

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